1. Damen Saison 2022 / 2023
Landesliga
Handball (1. Damen): Niederlage in Ammeloe
Bericht aus der MV
Nichts zu bestellen hatten die Handballerinnen des SuS Neuenkirchen am Sonntagabend im Auswärtsspiel bei der DHG Ammeloe/Ellewick. Mit einer 22:28 Niederlage und der Erkenntnis, dass der Gegner an diesem Tag einfach besser war, ging es auf die Heimreise. „Ammeloe hat das richtig gut gemacht. Die hatten auf alles, was wir probiert haben, eine passende Antwort,“ zeigte sich Trainer Frank Beernink nach der Partie geerdet.
Gleich zu Beginn geriet der SuS ins Hintertreffen. Die Gastgeberinnen führten in der 7. Minute mit 4:1 und nach 17 Minuten mit 8:4. Gerade über den Kreis kam Ammeloe immer wieder zu Toren und es zeigte sich deutlich, dass mit Kaja Hartmann im Neuenkirchener Deckungsverbund eine wichtige Spielerin fehlte. Dann kam der SuS doch ein wenig besser ins Spiel und Jessica Kerstiens verkürzte in der 25. Minute auf 10:12. Postwendend drehte die Gastgeberinnen das Spiel und gingen mit einem 16:12 in die Halbzeitpause.
Nach dem Wechsel zogen die Gastgeberinnen binnen 10 Minuten auf 21:14 davon und der Kuchen war eigentlich schon gegessen. Zwar zeigten die Neuenkirchenerinnen im Angriff immer wieder mal Fortschritte im eigenen Positionsspiel, aber die Probleme in der Abwehr blieben. Richtig eng wurde es danach nicht mehr. Zwar blieb der Torabstand bis zum Abpfiff fast gleich, aber Ammeloe ließ den SuS nicht mehr weiter zur Entfaltung kommen. Am Ende siegten die Gastgeberinnen verdient mit 28:22 und der Neuenkirchener Tabellenzweite verabschiedet das Jahr 2018 mit einer Niederlage. Da der Tabellendritte GW Nottuln ebenfalls verlor, ist die Position des SuS auf dem zweiten Tabellenrang ungefährdet. Allerdings wurde mit der Niederlage die große Chance verpasst, durch einen Sieg gegen den TuS Recke beim ersten Spiel im neuen Jahr, die Tabellenführung zu übernehmen. „Nächste Woche trainieren wir noch gemäßigt. Dann ist Pause bis zum 3. Januar. Ab da beginnt unsere Vorbereitung auf die Rückrunde. In dieser wollen wir hart arbeiten, um am 26. Januar gut gerüstet in das Spiel beim Tabellenführer TuS Recke zu gehen. Vielleicht können wir dann ja noch aufschließen, damit das Rennen um die Meisterschaft noch lange spannend bleibt,“ gab sich Beernink trotz der Niederlage kämpferisch.
Tore für den SuS:
Franziska Ross 7/3, Theresa Ehling 4/1, Franziska Beermann und Kirsten Dreinemann je 3, Katrin Rosenberger 2, Lara Tebbe, Jessica Kerstins und Anika Webers je 1
Handball (1. Damen): SuS-Damen vor dem Spiel gegen DHG Ammeloe/Ellewick
Auswärtsfahrt soll den Anschluss zum Tabellenführer sichern
Zum letzten Spiel des Jahres reisen die Handballerinnen des SuS Neuenkirchen an
die holländische Grenze in den Kreis Borken. Bei der DHG Ammeloe/Ellewick
besteht die Aufgabe aus zwei Teilen. Teil eins ist es, den zweiten Tabellenplatz zu
sichern. Dieser Teil ist schon erfüllt, denn der Tabellendritte GW Nottuln hat drei
Punkte Rückstand auf den SuS. Teil zwei ist da schon wesentlich anspruchsvoller.
Ein Sieg soll her, denn dann sind die Neuenkirchenerinnen weiter nur zwei Punkte
von Tabellenführer TuS Recke entfernt.
Ammeloe/Ellewick ist gerade zuhause eine
hohe Hausnummer, denn dort wurde sogar Ligaprimus TuS Recke ein Punkt
abgeknöpft. Da wird sicherlich die Tagesform genauso wichtig sein, wie die mentale
Einstellung. Die Gastgeber vom Sonntag tragen ihre Heimspiele mangels eigener
Möglichkeiten in der Vredener Rundsporthalle aus. Das macht die Sache für jeden
Gast nicht einfach. Hinter den Toren ist durch die Bauweise jede Menge Platz und
damit ist die Sicht auf das Tor eine ganz andere, wie in „normalen“ Sporthallen. Auch
dauert es immens lange, den Ball bei einem Fehlwurf des Gegners wieder ins Spiel
zu bringen und das macht es für Mannschaften wie den SuS, schwierig, Tempo
aufzunehmen. Da sind die Gastgeberinnen schon klar im Vorteil, denn die an die
Gegebenheiten ist die DHG gewöhnt.
Nichtsdestotrotz möchten die Neuenkirchener
Gäste nicht nach Spielschluss mit leeren Händen nach Hause fahren. Um mit zwei
Punkten heimzukehren, wurde unter der Woche ziemlich akribisch daran gearbeitet,
eine defensive Deckung aus dem Positionsspiel heraus zu knacken. Gerade das
Erkennen der entsprechenden Lücken wurde immer wieder geübt. „Damit haben wir
uns in den letzten Spielen immer schwer getan. Ich glaube fest, dass wir durch das
intensive Training in dieser Disziplin weiterentwickeln. Alle haben gut mitgezogen und
ich hoffe, dass es möglichst bald Früchte trägt,“ gibt sich Trainer Frank Beernink
zuversichtlich. Zumindest personell stehen die Zeichen für das Auswärtsspiel gut. Bis
auf Katja Hartmann sind alle. Anwurf ist am Sonntag um 18:00 Uhr. Dann trennen
alle Beteiligten 60 Minuten von der Winterpause. Und mit zwei Punkten unter dem
Weihnachtsbaum feiert es sich wesentlich entspannter.
Handball (1.Damen): Handball-Damen festigen den 2. Platz in der Bezirksliga.
22:14 Erfolg gegen SC Nordwalde
Am Ende war es ein Pflichtsieg. Mit 22:14 setzten sich die Handballerinnen des SuS
Neuenkirchen gegen den SC Nordwalde durch und bleiben dadurch auf dem zweiten
Tabellenplatz. Allerdings reichte dabei eine mittelmäßige Leistung, um den Gegner in
Schach zu halten.
Beide Mannschaften brauchten zu Beginn einige Zeit, um ins Spiel zu finden. Erst
nach 21 Minuten, es stand 6:5, konnte die Gastgeberinnen der Überlegenheit
Ausdruck verleihen. Ein 6:1 Lauf binnen nur 5 Minuten brachte eine 12:6 Führung,
die gemessen an den Möglichkeiten beider Teams auch so passte. Der Sus fing
einige Bälle in der Abwehr ab und konnte nun seinen Tempohandball aufauen. Die
Gäste konnten der Neuenkirchener Geschwindigkeit nicht folgen und drohten
überrannt zu werden. Nordwalde reagierte mit einer Auszeit, um nicht schon zu
diesem frühen Zeitpunkt unterzugehen. Das hatte Erfolg, denn die letzten Minuten
der ersten Hälfte waren wieder ausgeglichen. Mit einem 14:8 für den SuS ging es
zum Pausentee.
Nach dem Wechsel verflachte die Partie zusehends. Die Fehler häuften sich und es
war nicht wirklich schön anzusehen, was beide Mannschaften auf den Hallenboden
zauberten. Beim Gast zeigte sich deutlich, woran es hapert. Die Abschlussquote war
einfach schlecht und trotz teilweise klarster Möglichkeiten, konnte der
Neuenkirchener Vorsprung nicht angekratzt werden. Ein Highlight war die
Neuenkirchener Keeperin Monique Willers, die glatt drei Strafwürfe hielt und auch
weitere gute Paraden zeigte. Die Gastgeberinnen zeigten sich gerade im Spielaufbau
sehr fahrlässig. Viele Bälle im Umschaltspiel landeten im Nirgendwo oder beim
Gegner, der aber daraus keinen Vorteil ziehen konnte. Franziska Beermann schaffte
in der 41. Minute das 19:12. Danach blieb der SuS aber satte 10 Minuten ohne
Torerfolg. Das toppte der Gast, der in der 48. Minute das 13:19 erzielte, danach bis
zum Ende aber gar nicht mehr traf. Franziska Ross, Inga Schneider und Theresa
Ehling trafen noch für den SuS und am Ende stand ein völlig ungefährdeter, wenig
schöner, aber völlig verdienter 22:14 Sieg zu Buche. „Positiv ist, dass wir besser als
letzte Woche in Roxel gespielt haben. Zwischenzeitlich haben wir gezeigt, was in uns
steckt,“ kommentierte Trainer Frank Beernink nach dem Spiel.
Tore für den SuS:
Kirsten Dreinemann 4, Inga Schneider 4/3, Katrin Rosenberger, Annika Raing und
Theresa Ehling je 3, Anika Webers, Katharina Brink, Franziska Beermann, Lara
Tebbe und Franziska Ross je 1
Handball (1. Damen): Vorbericht vor dem Spiel in Roxel
Am Samstag geht es für die Handballdamen des SuS Neuenkirchen in Richtung
Münster. Beim Tabellenvorletzten BSV Roxel II sind die Neuenkirchenerinnen klarer
Favorit und alles ist darauf ausgerichtet, den derzeitigen Aufwärtstrend
weiterzuführen. Immerhin haben die letzten guten Leistungen dazu geführt, hinter
dem TuS Recke den zweiten Tabellenplatz zu festigen und somit ist die Mannschaft
von Trainer Frank Beernink voll im Soll. Da momentan mit Nottuln, Recke und
Neuenkirchen nur drei Teams die Spitzengruppe stellen und sich am Wochenende
Recke und Nottuln duellieren, ist ein Verbleib an der Sonnenseite der Tabelle durch
einen Sieg in Roxel vorprogrammiert. Dennoch sieht Beernink keinen Grund zu
vorzeitiger Euphorie:
„Wir wollen uns weiterentwickeln, denn noch schlummert einiges an Potential in der
Mannschaft. Der Weg ist nach den anfänglichen Schwierigkeiten nicht mehr so
holprig, aber noch nicht zu Ende. Jeder Sieg bringt mehr Sicherheit und
Selbstverständlichkeit in unsere Aktionen. Auf keinen Fall gehen wir aber hin und
unterschätzen den Gegner.“
Damit sich die Spielerinnen die erwähnte Sicherheit und
Selbstverständlichkeit nicht nur in den Spielen holen, ist das Training unter der
Woche hauptsächlich darauf ausgerichtet, die vorhandenen Stärken auszubauen.
Das fängt bei der Abwehr an und setzt sich nahtlos im Tempospiel fort. Großartige
Änderungen will Beernink auch zukünftig nicht vornehmen, denn die letzten Spiele
waren erfolgreich. Die Mannschaft fühlt sich in der offensiven 5:1 Abwehr immer
wohler und kann bei gelungenen Defensivaktionen das eigene Tempospiel aufziehen.
Das ist bislang die tragende Spielidee. Da im Positionsspiel aufgrund mangelnder
Wurfkraft aus dem Rückraum mehr mit Kombinationen und schnellen Ballstafetten
gearbeitet werden muss, kommt auch diese Variante beim Training nicht zu kurz.
Personell ist der SuS für den kommenden Samstag, das Spiel wird um 17:00 Uhr in
der Roxeler Dreifachhalle angepfiffen, etwas gehandicapt. Mit Kirsten Dreinemann
und Franziska Beermann fehlen zwei wichtige Spielerinnen. Um mehr taktische
Möglichkeiten zu haben, wird Nele Kappelhoff aus der 2. Mannschaft als
Unterstützung mit dabei sein.
Handball (1. Damen): Sicherer Sieg gegen Vorwärts Gronau
Bericht aus der MV
Einen sicheren 32:24 Sieg feierten die Handballerinnen des SuS Neuenkirchen am Sonntagnachmittag. Gegen Vorwärts Gronau reichte eine durchschnittliche Leistung, um die zwei Punkte unter Dach und Fach zu bringen. Damit bleiben die Neuenkirchenerinnen erster Verfolger von Tabellenführer TuS Recke.
Der SuS begann stark und zeigte guten Tempohandball. Bis zur 12. Minute hatten die Gastgeberinnen einen beruhigenden 9:3 Vorsprung herausgeworfen. Die Kombinationen liefen gut und die sich bietenden Torchancen wurden ausgenutzt. Bis zum 13:5 in der 18. Minute blieb es zunächst in dem Turnus. Danach verflachte die Partie zusehends und SuS-Coach Frank Beernink nahm eine Auszeit, damit seine Mannschaft die sichere Führung nicht aus der Hand gab. Direkt danach wurde es wieder ein wenig besser und mit einem 18:10 für die Gastgeberinnen ging es in die Kabinen.
Nach dem Wechsel kamen die Gäste aus der Grenzstadt besser ins Spiel. Das lag aber vor allen Dingen daran, dass der SuS sich dem Niveau der Gäste anpasste. Ein Zwischenspurt ab der 39. Minute stellte das Ergebnis auf 27:15 und das war es dann eigentlich auch schon. Erneut wurde die Partie schlechter, weil sich der SuS wieder dem Gegner anpasste. Ganz verdenken konnte man das den Neuenkirchener Spielerinnen nicht, denn Gronau war nicht unbedingt ein Maßstab. Dennoch darf man von einer Spitzenmannschaft der Bezirksliga erwarten, bei den herrschenden Kräfteverhältnissen souveräner und erfolgsorientierter über die Runden zu bringen. Als es beim 29:19 dann allzu wild hin und her gibt, nahm Beernink seine zweite Auszeit, aber das sollte auch nicht die Rückkehr zu einem seriösen Spiel werden. Die wacker kämpfenden Gäste kamen noch ein wenig auf, aber an einer Niederlage sollte das auch nichts mehr ändern. Am Ende siegte der SuS eigentlich noch zu knapp mit 32:24 und setzt zumindest ergebnistechnisch den eingeschlagenen Weg fort.
„Wir haben zwischenzeitlich immer wieder gute Phasen gehabt und das ist das Positive. Leider haben wir uns zu oft dem Gegner angepasst, sind aber nie in Gefahr gekommen. Wir haken das ab, denn spätestens übermorgen ist das ganze vergessen,“ meinte Beernink nach dem Spiel.
Tore für den SuS:
Franziska Ross 5/2. Annika Raing und Kirsten Dreinemann je 4, Inga Schneider 4/4, Katrin Rosenberger, Theresa Ehling und Franziska Beermann je 3, Jessica Kerstiens 2, Lara Tebbe 2/1, Katharina Brink und Anika Webers je 1
Handball SuS-Damen: Derby endet Unentschieden
Bericht aus der MV
Erst zum Schluss wurde das Handballderby in der Damen-Bezirksliga zwischen dem
SuS Neuenkirchen und Vorwärts Wettringen 3 zu einem Handballspiel. Dabei hatten
es die letzten Minuten wirklich in sich. Am Ende trennten sich beide Mannschaften
gerechterweise mit 15:15 und die zahlreichen Zuschauer waren doch noch auf ihre
Kosten gekommen.
Das Spiel begann, wie es die meiste Zeit der Spielzeit sein sollte. Beide Teams
produzierten zahlreiche Fehler und Tore waren Mangelware. Erst in der 7. Minute fiel
der erste Treffer. Bezeichnender Weise per Strafwurf, den Katja Hartman zum 1:0 für
den SuS versenkte. Danach waren die Neuenkirchener Gastgeber ziemlich deutlich
Chef im Ring, ohne aber wirklich zu überzeugen. Vorwärts tat sich vor allen Dingen
im Angriff ziemlich schwer. Bis auf 10:4 zog der SuS in der 23. Minute weg, um sich
dann ganz langsam vom eingeschlagenen Weg zu verabschieden. Zur Halbzeit lag
die Heimmannschaft noch komfortabel mit 12:7 vorne.
Nach dem Wechsel änderte sich das Gesicht des Spiels gewaltig. Vorwärts erzielte
gleich 2 Treffer und das gab echten Aufwind. Davon profitierte auch die Wettringer
Defensive, die immer sicherer wurde. Der SuS spielte jetzt fast schon unterirdisch.
Der Angriff war völlig statisch und lief nur alibimäßig vor der Wettringer Abwehr hin
und her. Vorwärts kämpfte sich leidenschaftlich ins Spiel und erzielte nicht unverdient
in der 56. Minute den 14:14 Ausgleich. Jetzt ging es munter hin und her und beide
Mannschaften hatten mehrmals die Gelegenheit, den Führungstreffer zu markieren.
Der gelang Jana Höhne für Vorwärts genau 100 Sekunden vor dem Ende. Noch 40
Sekunden waren dann zu spielen, als der SuS einen Strafwurf zugesprochen bekam.
Diesen netzte Inga Schneider sicher ein und es stand 15:15. In den 30 Sekunden
restlicher Spielzeit bemühte sich Vorwärts sehr, konnte die Neuenkirchener Deckung
aber nicht mehr knacken. Am Ende trennten sich die Kontrahenten mit 15:15 und das
war so okay. Der SuS schaffte in der zweiten Hälfte ganze 3 Treffer, davon sogar
einen nur per Strafwurf. Das kann man durchaus als unterirdisch bezeichnen, denn
die Leistung war von den eigenen Ansprüchen meilenweit entfernt. Vorwärts
hingegen verdiente sich durch eine starke kämpferische Leistung den ersten
Pluspunkt, wird sich aber weiter steigern müssen, um in der Liga eine gute Chance
auf den Klassenerhalt zu haben.
Tore für den SuS:
Annika Raing 3, Katja Hartmann 3/3, Franziska Beermann und Theresa Ehling je 2,
Katharina Brink, Lara Tebbe, Jessica Kerstiens und Katrin Rosenberger je 1, Inga
Schneider 1/1
Tore für Vorwärts:
Astrid Gortheil 4, Katharina Kleideiter 3, Lea Tiemann 3/3, Jana Höhne und Stefanie
Tuenemann je 2, Marina Koers 1